Kampagnen
für die digitale
Öffentlichkeit
Wir machen digitale Kampagnen für politische und gesellschaftliche Anliegen, um Menschen in der digitalen Öffentlichkeit zu erreichen, überzeugen und zu mobilisieren.
Wir übersetzen komplexe politische Themen in wirksame Botschaften für die digitale Öffentlichkeit.
Natalie Schramm
Political Communications Managerin
Unsere Kampagnen schaffen relevante Reichweite im digitalen Meinungs- und Willensbildungsprozess. Sie verbinden Organisationen mit Menschen, die ein gemeinsames Anliegen teilen und bauen nachhaltige digitale politische Beziehungen auf.
Datengetriebene Zielgruppenanalysen bilden die Grundlage unserer Kampagnen. So gewährleisten wir, dass Inhalte auch die richtigen Menschen erreichen.
Lorenz Käsermann
Head of Performance
Wir machen große und kleine Kampagnen: Breit angelegte Informations- oder Mobilisierungsoffensiven im Wahlkampf oder für die Regierung ebenso wie spitze Kommunikation rund um Single-Issues für NGOs, Unternehmen oder Interessenverbände.
Wenn Strategie, Konzeption und Design aus einer Hand kommen, kann Content nicht nur digital, sondern auch politisch wirken.
Liza Arbeiter
Senior Motion Designerin
Die Grundlage unserer Kampagnen ist die politische, digitale und kreative Expertise unseres Teams. Als Political Natives verbinden wir langjährige Erfahrung im Bereich der strategischen Kampagnenplanung mit der Kreation digitaler Inhalte, Community Building, Performance Marketing und Data Analytics.
Im Community Management geht es um den Aufbau von Vertrauen und Beziehungen. Authentizität, Responsivität und Austausch auf Augenhöhe sind besonders wichtig für wertvolle Interaktionen mit Follower:innen.
Moritz Jansen
Head of Community
Case
International Campaign to Abolish Nuclear Weapons – ICAN
Die Organisation ICAN setzt sich für die internationale Abschaffung von Atomwaffen ein. Für diese Bemühungen wurde sie 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Wir wurden von ICAN beauftragt, zur Bundestagswahl 2021 den Atomwaffenverbotsvertrag auf die Agenda der Parteien und Abgeordneten zu setzen.
Politisch-kommunikativer Hintergrund
  • Der Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) schreibt die internationale Ächtung jeglicher staatlicher Aktivität in Bezug auf Kernwaffen vor. Weder Deutschland noch die NATO haben den Vertrag gezeichnet.
  • In der Bundestagswahl spielte Außenpolitik eine untergeordnete Rolle. Unsere Kampagne sollte das ändern - indem alle Kandidierenden dazu aufgefordert wurden, sich öffentlich zum TPNW zu bekennen.
  • Wie also gegen Atomwaffen mobilisieren, ohne überall den tausendfach gesehenen Atompilz zu plakatieren? Die Idee: Atomwaffen sind ein veraltetes sicherheitspolitisches Accessoire, keine Antwort auf die Krisen des 21. Jahrhunderts.
Der Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) schreibt die internationale Ächtung jeglicher staatlicher Aktivität in Bezug auf Kernwaffen vor. Weder Deutschland noch die NATO haben den Vertrag gezeichnet.
In der Bundestagswahl spielte Außenpolitik eine untergeordnete Rolle. Unsere Kampagne sollte das ändern - indem alle Kandidierenden dazu aufgefordert wurden, sich öffentlich zum TPNW zu bekennen.
Wie also gegen Atomwaffen mobilisieren, ohne überall den tausendfach gesehenen Atompilz zu plakatieren? Die Idee: Atomwaffen sind ein veraltetes sicherheitspolitisches Accessoire, keine Antwort auf die Krisen des 21. Jahrhunderts.
Lösung
Das heißt für uns: Genau wie Dauerwelle, Stirnband und Floppy Disc, sind Atomwaffen out!
Für die Kampagne haben wir spezifische politische Zielgruppen identifiziert und die Logik des Online Marketings auf politische Kommunikation übertragen. Das bedeutet: Auf Basis der Interaktionen haben wir die Kampagneninhalte sukzessiv inhaltlich vertieft, um unser Publikum schließlich zur konkreten Handlung zu bewegen.
Impact
Im Koalitionsvertrag sagt die Ampel zu, an der Vertragsstaatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrages als Beobachter teilzunehmen. Und geht damit einen kleinen Schritt in Richtung einer atomwaffenfreien Welt.

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